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Dr. Martin Stahn  11.2002Geboren wurde ich 1953 und bin in Berlin und Lübeck aufgewachsen.

Meine künstlerische Entwicklung begann recht früh und wurde vor allem von meinem Kunstlehrer an einem Lübecker Gymnasium, dem Maler, Grafiker und Keramiker Karl Gieth (1904 – 2001) geprägt. Seine expressive Art der Darstellung hat mich stark beeinflusst. Vor allem in seinen abendlichen Keramikkursen lernte ich (durch das Anfertigen von Mosaiken) auch die ersten Schritte abstrakter Darstellungen.

Die Malerei ist für mich eine Möglichkeit Gefühle auszudrücken, sie vielleicht dem Betrachter zu vermitteln und ähnliche Empfindungen in ihm auszulösen.
Ein Bild - und sei es auch nur seine flüchtige Skizze - ist ein Stück materialisierter Kreativität, an der man sich jahrelang erfreuen kann.

Meine Malerei war anfangs meist gegenständlich: Landschaften, Stillleben. Im Laufe der späteren Jahre verschob sich der Schwerpunkt zur abstrakten Darstellung.

Meine Landschaftsbilder sollen bewusst nicht fotografisch wirken. Deshalb wähle ich oft in Intensität und Kontrast übersteigerte Farben, die in der Natur nicht vorkommen.

Verwendete ich anfangs Tempera auf Papier, dann Ölfarben auf Holz, so bevorzuge ich aufgrund ihrer universellen Möglichkeiten inzwischen Acrylfarben auf Leinwand, Holz oder Aquarellpapier; manchmal auch Acrylstifte.

Bei abstrakten Bildern arbeite ich die Strukturen und Eigenarten der verwendeten Malgründe durch die Art des Farbauftrags oft besonders heraus. Stark verdünnte Acrylfarben ergeben aquarellartige bzw. lasierende Farbaufträge, die z.B. die Struktur des Papiers oder der Leinwand erhalten und zusätzlich betonen. Ferner kommen manchmal Naturmaterialien wie grober Sand, Blätter etc. oder auch Strukturpasten zum Einsatz.
Durch Nass-in-Nass Malerei entstehen zufällige Farbverläufe und Formen, die ich aufgreife und weiter herausarbeite. Das spätere Endprodukt ist zu Beginn des kreativen Prozesses häufig von der Idee her noch nicht festgelegt. Es kann ein abstraktes Bild werden - manchmal entstehen durch die Farbverläufe jedoch auch Formen, die ich aufgreife und wieder zu einem gegenständlichen bzw. figürlichen Darstellung führe.
Im Kontrast dazu entstehen Bilder mit hoch pastosen, teilweise direkt aus der Tube aufgetragenen Farben.

Sollte Ihnen eines meiner Werke so gut gefallen, dass Sie es erwerben möchten, schreiben Sie mir an  info @ martinstahn.de .

 

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Stand: 02.06.15